Alle Maßnahmen im Rahmen des Projektes orientieren sich an den von den Vereinten Nationen formulierten siebzehn Nachhaltigkeitszielen. Die Projektarbeiten werden daran ausgerichtet und fortlaufend evaluiert.

lange Tradition

Die Region Sachsen kann auf eine lange Tradition bei der nachhaltigen Gestaltung von Produkten, Verfahren und Systemen zurückblicken. Bereits 1713 definierte Hans Carl von Carlowitz in seinem Werk „Sylvicultura oeconomica“ die nachhaltige Bewirtschaftung und Nutzung der Wald- und Forstbestände. Damit wurde die Grundlage für die bis heute andauernde positive Entwicklung der Region gelegt.

Energiewende

Nach erneuerbaren Energien, Energieeffizienz und Elektrifizierung ist klimafreundlicher und nachhaltiger Wasserstoff die vierte Säule der Energiewende. Das bedeutet konkret, dass ohne klimafreundlichen Wasserstoff die Energiewende nicht abgeschlossen ist. Effizienzmaßnahmen sollen durchgeführt, der Energieverbrauch gesenkt und in den Bereichen, in denen es möglich ist, erneuerbarer Strom direkt genutzt werden. Klimafreundlicher Wasserstoff ergänzt diese Maßnahmen als möglicher Energieträger und Grundstoff für Industrieanwendungen.

kooperative Fertigungsszenarien

Im Rahmen der Projektarbeiten möchte das Konsortium an diese Tradition anknüpfen und mithilfe innovativer Lösungen positive, ökologische, ökonomische und soziale Effekte auf dem globalen Markt erzielen. Dafür sollen kooperative Fertigungsszenarien zwischen Afrika und Deutschland etabliert werden. Gleichzeitig werden durch die stand-alone Lösungen afrikanische Unternehmen und Kommunen in ihrer Entwicklung gefördert und nachhaltig positiv gefestigt. Durch die zusätzlichen interkulturellen Aus- sowie Fortbildungsbildungskonzepte werden die Ergebnisse langfristig verankert und fließen damit auch in zukünftige soziale und technologische Entwicklungen ein.

Die 17 Nachhaltigkeitsziele